Franc Oliver Schrick • Erstleben • Gedichte
In deinen Augen

Das Lachen deines Mundes,
das Leuchten deiner Wangen,
die zauberhafte Unsicherheit deiner Hände,
all das hält mich gefangen.

Wir beide spielen, testen,
wir beide zerren ums Freisein,
beruhigt durch die gewollte Fessel -
ich gehöre dir, du bist mein.

Aber noch lese ich Angst in
manchem, das du tust und sagst.
Was läßt dich denn so zweifeln,
daß du den letzten Schritt nicht wagst?
Nicht wagst das Spielen zu lassen,
es ungehemmt in dich aufzusaugen?
Eines gibt mir unendliche Geduld:
das magische Glitzern in deinen Augen.



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