Donnerstag 06.07.2006 - Anreise

Der Wecker steht auf 6:30 Uhr, doch dank es frühen Zubettgehens erwache ich schon um 5:40 Uhr. Ich habe bereits am Vorabend den Großteil gepackt, muß so nur noch die wenigen Restsachen (hauptsächlich Hygieneartikel, die ich am Morgen noch brauchte) nachschieben, die Wohnung urlaubsfertig (Jalousien, Fenster, Sicherungen etc.) machen -- und natürlich noch die Fußballtips meiner Internettiprunde für das Spiel um den dritten Platz und das Finalspiel abgeben.
Nach einem kurzen Tankgang befinde ich mich um 7:45 Uhr auf der A1. Um 10:00 Uhr mache ich in Bremen eine Pause, die Hälfte der vierhundert Kilometer ist schliesslich geschafft und der erste (kleine) Stau vor und um Bremen durchrollt. Nach einem weiteren kleinen Verkehrsstocken bei Hamburg geht der Rest der Fahrt glatt, so daß ich um 12:15 Uhr in Oldenburg in Holstein ankomme, wo ich sehnlichst von den eben fertiggefrühstückten Urlaubern Carsten (mein Bruder) und Melanie (seine Freundin) erwartet werde.
Weil für den Nachmittag schlechtes Wetter vorhergesagt ist, verlieren wir keine Zeit. Ich schleppe nur kurz meine wenigen Klamotten ins Haus, und ab gehts zum Weissenhäuser Strand. So habe ich schon um 13:15 Uhr den ersten Schwimmgang in der Ostsee seit über zehn Jahren. Einzig störend sind Unmengen an kleinen scharzen Tierchen, die am Strand über uns herfallen. Fälschlicherweise halten wir diese zunächst für Gewitterfliegen. Dieser Irrtum soll sich später aufklären.
Da es langsam bewölkt, fahren wir gegen 15:00 Uhr heim. Es können Reiseschweiß und Meersalz abgeduscht, Taschen entpackt und eingekauft werden.
Nach einem frühen Abendessen wird noch ein wenig geglotzt, der Tag ist nach den Anstrengungen für mich um 22:15 Uhr beendet.

Freitag 07.07.2006 - Neue Lande

Der nächste Tag beginnt für mich um 5:30 Uhr. Weil nach meinem Frühstück die Reisegefährten noch pennen, mache ich einen kleinen Stadtgang. Die Innenstadt liegt schliesslich nur fünf Minuten Fußweg von unserem Haus entfernt. Dort futtere ich noch ein Croissant und kehre nach kurzer Zeit zurück. Ich fange meinen extra für den Urlaub organisierten Trivialroman an, lege mich von 8:15 Uhr bis 11:00 Uhr noch einmal zu einem verfrühten Mittagsschlaf hin.
Danach waren auch Carsten und Melanie erwacht. Der Wetterbericht hatte für den Tag eher Dauerbewölkung vorhergesagt, wir planen eine Tour nach Heiligenhafen, da dort das jährlich Hafenfest beginnt. Carsten und Melanie brechen direkt zur Umlandfahrt auf. Ich dusche noch, trockne bei angenehm verhaltenem Sonnenschein auf der Terrasse zusammen mit meinem Buch, fahre noch Getränke einkaufen.
Nach meinem Mittagessen melden sich Carsten und Melanie, denn in der Zwischenzeit hat sich das Wetter deutlich verbessert, und die beiden haben einen wunderbaren neuen Strand entdeckt. Sie kommen wieder nach Hause, um sich umzuziehen, gemeinsamen fahren wir nach Großenbrode an den Strand.
Zum einen ist das Liegen und Schwimmen hier deutlich besser, weil der Strand komplett steinfrei ist, das Parken in unmittelbarer Strandnähe kostenlos ist, zum anderen belästigen uns nur sehr wenige schwarze Käferchen. Durch unabsichtliches Belauschen einer einheimischen Familie (der friesische Akzent war überdeutlich) im benachbarten Strandkorb erfahre ich hier, daß es sich bei den Plagegeistern um Rapskäfer handelt.
Abends wird noch entspannt auf der Terrasse gegrillt, so daß der Tag standesgemäß endet, wie es sich für einen Sommerstrandtag gehört...

Samstag 08.07.2006 - Hansapark

Um 7:45 Uhr beginnt der Tag (erstmals auch mit Kaffee). Wir haben die obligatorische Fahrt in den Hansapark geplant. Nach kurzem Duschen geht es also auf nach Sierksdorf. Um 9:00 Uhr begehen wir den Park und frühstücken vor Ort. Das Frühstück ist nicht üppig, mit zwei Brötchen und einem Humpen Kaffee für den Preis jedoch fair und ausreichend. Es folgt die "normale Tour" - sprich Holsteinturm, Wasserbahnen, Looping-Nessie, Höhenkettenkarussel, Freifallturm etc. Das alles selbstverständlich bei prima Aussicht auf die Ostsee und das Umland.
Eine erfreuliche Abwechslung zum letzten Jahr stellt diesmal vor allem das Mittagessen dar. Carsten und Melanie hatten den Insidertip, nicht im großen SB-Restaurant sondern im Westerndorf in einem kleineren Restaurant zu essen. Dort bekommen wir in interessanter Kulisse gute Portionen zu wirklich guten Preisen.
Da die entspannende Bimmelbahn anschliessend voll besetzt ist, machen wir eine Verdauungsrunde mit dem Bötchen durch das Blumenmeer zu klassischer Musik. Vor Ort beschliessen Carsten und Melanie, beim (für sie) jahresverpflichtenden Goldschürfen ihre Andenkensmünzen prägen zu lassen. Ich nutze die Zeit für einen kleinen Solotrip zu Kettenkarussel und Freifallturm, die praktischerweise nebeneinander stehen.
Hier finde ich erstmals die kleinen Biester wieder; neben mir in der Warteschlange steht ein Kind mit knallgelbem T-Shirt. Keine gute Wahl, wie auch er gemerkt zu haben schien...
Nachdem Carsten und Melanie nachgekommen sind, drehen wir noch ein paar Runden in besagten Attraktionen und beenden um 17:45 Uhr den Ausflug mit dem befriedigten Fazit, den optimalen Tag erwischt zu haben. Sowohl das Wetter als auch der Andrang hätten nicht besser sein können.
Auf dem Rückweg nach Oldenburg kaufen wir noch ein, zu Hause wird geduscht, und ich kann beim Trocknen erstmals meine mitgenommene E-Gitarre zwecks Übungseinheit foltern.
Nach dem Abendessen kommt - nach langer Zeit - denn auch wieder ein Fußballspiel: das Spiel um den dritten Platz, das mir erfreulicherweise volle Punktzahl bei der Tiprunde beschehrt. So schmeckt mir mein erstes Urlaubsbierchen gleich umso besser. Kurz nach dem Spiel endet ein unterhaltsamer und anstrengender Tag literaturlos im Bett.

Sonntag 09.07.2006 - Heiligenhafen

Um 6:15 Uhr erwache ich, schmeisse die Kaffeemaschine an. Die Wartezeit bis zum Aufstehen der anderen verbringe ich mit Handy-Aufräumen, Logbuchschreiben und Gitarreüben. Gegen 10:00 Uhr kommen auch die beiden in die Puschen. Nach einer allgemeinen Reinigungsorgie machen wir uns auf nach Heiligenhafen. Das dortige Hafenfest verspricht jede Menge Unterhaltung, Menschenmengen und (vor allem !) günstiges und leckeres Essen.
Zunächst klappern wir die Stände unmittelbar am Hafenbecken ab, sehen uns anschliessend "downtown" um. Hier komme ich auf die frevlerische Idee, mir meinen jährlichen Schlüsselanhänger zu besorgen. Traditionell sollte dieser eher aus Grömitz kommen. Doch ich erinnerte mich, daß letztes Jahr sowohl die Parkplatzsuche als auch das Finden überhaupt eines Standes mit Schlüsselanhängern kein Vergnügen waren. Anders hier; schnell findet sich ein Geschäft, in dem ich mein Schlüsselbärchen kaufe -- auch wenn es diesmal, meinem Tier im chinesischen Tierkreis entsprechend, ein Tigerchen geworden ist.
Einzig unerfreulich gestaltet dich die Heimfahrt; wegen eines Umzugs wird die Hauptstraße für eine halbe Stunde komplett gesperrt. Ein wirklich Ortskundiger hätte sicher einen Weg hinaus gefunden. Daß Satan es in diesem Moment auf mich abgesehen hat, merke ich, als ich mich gerade mit der Wartezeit abgefunden habe und beginne, meine eigene autointerne Musik geniessen zu wollen. Promt fährt ein Wagen mit schunkelnden Menschen vorbei, auf dem in unerträglicher Lautstärke YMCA (Village People) läuft. [Vorsicht: Ironie!!!] Einer meiner absoluten Lieblingssongs...
Zurück in Oldenburg, fahren Carsten und Melanie noch einkaufen. Da ich den Tag mit einer Gyros Pita beschliessen will, kann ich in der Zwischenzeit nochmals meine grüne Klampfe befingern. Zusammen sehen wir das WM-Endspiel, das gleich in doppelter Hinsicht enttäuscht. Einersteits sehen wir das traurige Spielende mit dem Zidane-Vorfall, andererseits verliert letztlich Franktreich, auf die ich vor dem WM-Start einen Weltmeistertip abgegeben hatte. Weil mir so nicht nach Fußballfeierlaune ist, gehe ich nach dem Spiel ins Bett und lese noch ein halbes Stündchen.

Montag 10.07.2006 - Umlandtour

Dieser Tag beginnt wie üblich ab 8:30 Uhr. Man ahnt es schon Frühstück, Kaffee, Gitarre -- doch halt! Ein kleines Intermezzo gibt es. Eine dicke Hummel schafft es ins Wohnzimmer, ist jedoch zu dumm, wieder hinauszufinden. Als ich aus der Küche mit einem Glas wiederkomme, um sie einzufangen und auszusetzen, hat sie sich zunächst versteckt. Das lustige Spielchen "Wir verkrümeln uns jedesmal bis der Mensch sich aufs Sofa verkrochen hat und seine Klampfe bearbeitet" geht bald eine halbe Stunde. Doch es gibt ein Happy End. Letztlich verfrachte ich das (glückliche?!) Tier an die frische Luft.
Carsten und Melanie eröffnen mir nach dem Aufstehen, daß sie nach Travemünde zur dortigen Sandburgen-Ausstellung fahren wollen. Ich klinke mich aus, denn ich habe für den bewölkten Tag bereits andere Pläne. Nach dem Duschen und Mittagessen mache ich mich zu einer Umlandtour auf, um mir nach zehn Jahren die bekannten Orte einmal wieder anzusehen. Ich komme durch malerische Dörfer wie Grube, Lensahn, Schönwalde, vorbei an Langenhagen [!!!] (dies ist ein Insider, den nicht jeder verstehen muß) und erreiche den Bungsberg, die höchste Erhebung ins Schleswig-Holstein. Leider ist der Fernsehturm wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Früher konnte man ihn bis zur Hälfte besteigen und hatte von der Besucherplattform einen fantastischen Blick (und Fotomotive) über das Umland. So nutze ich die Pause zum kurzen Spazierengehen und Urlaubs-sms-Verschicken an ein paar Leute daheim.
Der Nachmittag ist noch jung, darum fahre ich weiter nach Weißenhaus. Mein Ziel ist heute das Steilufer. Weil ich bereits letztes Jahr zahlreiche Bilder vom malerischen Schlößchen gemacht und auch keine Lust auf Kaffee im Schloßgarten habe, lasse ich das Dörfchen schnell hinter mir. Am Steilufer bietet sich eine gute Gelegenheit zum Knipsen und Wandern. Am entfernten Einzelbäumchen angekommen, will ich eigentlich eine erholsame Pause mit Wasser und Apfel machen, die mir jedoch arg vermiest wird; die Rapskäfer schlagen wieder zu. Mein beiges Oberteil und meine gleichfarbige Umhängetasche ziehen die Monster derart zahlreich an, daß ich nach einem Schluck Wasser sofort wieder den Rückweg antrete.
Da es in der Zwischenzeit wieder nett aufgeklart ist, lungere ich noch eine Weile am Strand, sammle ein paar Souvenir-Steine für Daheimgebliebene und geniesse das Meeresrauschen. Vor der Heimfahrt habe ich noch einen Programmpunkt: ich teste eine Eigenkomposition, die ich auf CD im Wagen habe, auf ihre Tauglichkeit. Denn bei der Aufnahme hatte ich an eben diese Stelle des Steilufers denken müssen. Zwar kommt der Song "Towards The Ocean" optisch, olfaktorisch und gefühlt nicht an das Original es Meeres heran, ich stufe ihn dennoch zufrieden als passend ein.
Wieder in Oldenburg, treffe ich vor der Hofauffahrt auf Carsten und Melanie, die mit seinem schwarzen Cabrio aus der entgegengesetzten Richtung ankommen. Gutes Timing also, denn wir wollen zum Abendessen nach Heiligenhafen. Dort futtere ich ein paar panierte Tintenfischringe und herrlichen Specksalat (Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Dressing statt Mayo), so lecker wie das Essen ist, so niedrig sind auch die Preise. Anschliessend holt sich jeder ein Eis zum Nachtisch bei der Hafeneisdiele, die seit Jahren ihren legendären Ruf bei uns weg hat. Mit dem leckeren Naschwerk schlendern wir nochmals durch die Innenstadt, machen uns früh wieder auf nach Hause.
In Oldenburg ziehen wir in die Altstadt, um dort für Mittwoch einen Tisch im Akropolis zu bestellen. Aus Erfahrung der letzten Jahre wissen wir, daß das griechische Restaurant in der Hauptsaison jeden Abend überfüllt ist. Da uns nichts nach Hause zieht, setzen wir uns noch eine Weile in eine Kneipe am Marktplatz hin, trinken ein paar Bierchen, quatschen und bestaunen die Dorf-Gang, die mit tiefergelegten Karren, quietschenden Reifen und lauter Musik auf sich aufmerksam macht.
Gegen 23:00 Uhr sind wir daheim, ich schaffe noch ein paar Seiten im Urlaubsbuch, dann endet der Tag.

Dienstag 11.07.2006 - Übers Meer

Man ahnt es: 8:30 Uhr Frühstück, Logbuch schreiben, Gitarre, ab 10:00 Uhr kommen die anderen, Duschen, Tagespläne machen. Den frühen Mittag nutzen wir zu getrennten Besorgunsgängen in der Innenstadt. Ich hole schon ein paar Postkarten, die in den nächsten Tagen gen Westfalen gehen sollen.
Da das Wetter wieder nicht strandtauglich ist, fahren wir am frühen Nachmittag nach Puttgarden auf der Insel Fehmarn. Von dort machen wir eine Fährenfahrt nach Rodby in Dänemark. Das Wetter hatte sich bei der gut halbstündigen Überfahrt verschlechtert, so daß wir gar nicht erst aussteigen, sondern gleich die Rückfahrt machen. Wieder in Puttgarden schlendern wir staunend durch den BorderStore, einen riesigen Großmarkt in einem dreistöckigen Schiff.
Auf dem Rückweg kommen wir wieder an Heiligenhafen vorbei, nutzen die Gelegenheit abermals zum günstigen Abendessen (für mich ein Matjesbrötchen, eine Fischfrikadelle und wieder Specksalat) mit anschliessendem Eis. Ich komme zu Hause schon um 21:15 Uhr zum Lesen und somit früh zum Schlafen...

Mittwoch 12.07.2006 - Strand, Letzter Tag

Mich wirft es schon um 7:45 Uhr aus den Federn. Nach dem normalen Tagesstart wartet ein wunderbarer Strandtag auf uns. Zwar ist es vormittags noch recht zugezogen und kühl, doch dem Wetterbericht entsprechend klart es schnell auf. Wir machen uns früh auf nach Großenbrode. Dort sehen wir erstmals einen Kontrolletti des Strandes -- haben natürlich (!) gerade heute keine Kurtaxnachweise bei uns. Während man für dieses kriminelle Vergehen in den größeren Ostseebädern mit Strafen von bis zu vierzig Euro pro Nase rechnen muß, wird das hier anders gehandhabt. Der junge Mann ermäßigt uns - obwohl wir keine Schüler-, Studenten- oder sonstige Ermäßigungsausweise bei uns haben - die Taxe und stellt uns dreien eine Tageskarte für 2,20 Euro (wohlgemerkt: für alle zusammen!) aus, berät uns noch freundlich und gut gelaunt, welche Strände in der Nähe annehmbar und dennoch kurtaxfrei oder unüberwacht sind.
Der Nachmittag glänzt mit prächtigem Strandwetter; bei ungetrübt blauem Himmel weht stets ein kleines Lüftchen, die Luft hat um die vierundzwanzig, das Wasser gut einundzwanzig Grad. Daher kosten wir meinen letzten Urlaubstag möglichst lange am Strand aus. Geniessbar auch deshalb, weil der Wind von der Seeseite kommt, dem entsprechend so gut wie keine Rapskäfer da sind.
Nach der Heimkehr geht es duschen und schick machen für das Abendessen im Akropolis (ich bestelle mir wieder einen Rhodostelller). Nach guter Sättigung (das ist maßlos untertrieben!!!) gönnen wir uns in der benachbarten Eisdiele noch je einen köstlichen Eisbecher und schlendern nach Hause.
Ich beginne (leider schon!) mit dem Packen und Autobeladen, weil ich am nächsten Morgen früh los will, um die schlimmste Mittagshitze nicht mehr im Wagen erleben zu müssen. Nach kurzem Lesen schlafe ich gegen 23:30 Uhr letztmals ein.

Donnerstag 13.07.2006 - Heimreise

Meinen Wecker hatte ich auf 5:30 Uhr gestellt, werde aber vom Tageslicht und Vogelgezwitscher schon um 4:45 Uhr geweckt. Nach einem kurzen Frühstück packe ich die restlichen Sachen in den Wagen und bin um 5:45 Uhr auf der A1. Meine zeitige Abfahrt wird durch eine zauberhafte Kulisse belohnt: die erste Stunde sehe ich die Holsteinische Schweiz dunstverhangen im Sonnenaufgang an mir vorüberziehen. Dank des geringen Verkehrsaufkommens durchfahre ich diesmal die dicken Knotenpunkte Hamburg und Bremen ohne nennenswerte Verzögerungen. Meine Halbzeitrast mache ich um 8:00 Uhr bei Groß Ippener, nachdem ich um 7:21 Uhr auf dem Tacho den Reisekilometer 1000 geschafft hatte. Bei Osnabrück fahre ich nochmals ab. Bald zu Hause, gönne ich mir ein zweites Frühstück bei Ikea, das mich - nicht zuletzt wegen des unbegrenzten Kaffees - begeistert.
Um 11:15 Uhr passiere ich das Ortsschild Münster. Um den Urlaub ruhig ausklingen zu lassen, werden schnell die Sachen entpackt, geduscht und Nachmittag und Abend mit Frau Nachbarin (noch) auf Balkonien [endlich wieder Frappé!!!] und abends bei kühlen Bierchen vergammelt.

Ein wunderbarer Sommerurlaub!
     Für Surfer, die sich über Land und Leute kundig machen wollen, noch ein paar Links:

Oldenburg i.H. - unsere Urlaubsstadt
http://www.oldenburg-holstein.de/
Großenbrode - Seebad nahe Fehmarn
http://www.grossenbrode.de/
Heiligenhafen - Seebad nahe Fehmarn
http://www.heiligenhafen.de/
Hansapark - Freizeitpark an der Ostsee
http://www.hansapark.de/
Rapskäfer - Info bei Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Rapsk%C3%A4fer