Web-Ereignisse
Das WWW verzeichnet eine weitere Fusion zweier Digital-Monster. Der Kopf der Coder-Organisation HonArtists, Hon, tritt der berühmt-berüchtigten Web-Plattform "Yetiurin" bei.
Segen oder Fluch? Was wird diese Gemeinschaft bringen?! Ist der Zusammenschluß ohne Zustimmung des Kartell-Aufsichtsamts legitim?

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Seit einiger Zeit brodelt die Gerüchteküche: sollte Hon (geistiger Vater von "HonArtists", gibt sich auch gerne als Mitarbeiter des VVM aus. Diese Behauptung können wir nicht bestätigen!) tatsächlich eine unheilige Fusion mit der www-weit gefürchteten Plattform "Yetiurin" planen?
Befürchten muß man alles, zumal man seit längerer Zeit nichts mehr aus dem HonArtists-Lager gehört hatte. Der letzte Stand war der Arbeitsabschluß des HASM Version 2.0 - VVM berichtete.
Kenner der Szene warnten schon vor Wochen vor neuen häßlichen Plänen, die Herr Hon im Untergrund schmieden mußte. Ein Experte: "Jaja, der kann seine Wi***griffel nicht stillhalten!"
"Jaja, der kann seine Wi***griffel nicht stillhalten!"
Bereits wenige Stunden nach Erscheinen der Homepage feiert die "geistige Elite des Web", wie sie sich - Herr, wirf Hirn vom Himmel! - gerne selber nennt, frenetisch.
Verfassungsschutz und BND, die die Yeti-Seite schon seit einiger Zeit unter Beobachtung halten, ließen alles andere links liegen und zittern. Ärger brachte die Fusion auch dem Außenminister. Bill Gates (Microsoft, kreativer Kopf der Abteilung "Bug-Creating & User-Nepping") warnte, die großzügige Spende von zehn (!) IBM 486 DX 80 mitsamt kostenloser Win 3.1 Version für das katholische "Hymenacrustica"-Mädcheninternat in Ober-Ur (Freistaat Bayern) ersatzlos zu streichen.
Damit wäre auch für dieses junge Jahrtausend die Chance für die Lehranstalt dahin, wenigstens in Sachen Hightech mit der Zukunft zu gehen.

Doch wie verhalten sich diejenigen, die diese Hochzeit am meisten angeht: die Surfer? Hier finden wir gespaltene Lager. Alteingestandene Freunde von Yetiurin und HonArtists befürworten den triumphalen Zusammengang. Andere Web-Freunde wie Randolph Gugelhuber (89, Unter-Ur) äußern sich skeptisch und warnen vor weiterem Werteverfall bei der Jugend.
Herr G. entsetzt: "Fürti, ja mei. Des is o depperte Sach. A Sind'nfual is, a Sind'nfual, soag i! Dohi geht's mit Sitt und Oastand... Ah geh - des Web wos is des überhaupt? Komma des fei esse?!"
"A Sind'nfual is, a Sind'nfual, soag i! Dohi geht's mit Sitt und Oastand..."
Wie diese tiefschürfende Warnung zeigt, steckt noch ein ungeahntes Gefahrenpotential im Detail!
Leider konnte das VVM trotz intensiver Recherche keinen der alteingesessenen Yetiurinierer befragen. Wie üblich kostete es uns auch einige Mühe, den ominösen und gesellschaft- und journalistenscheuen Herrn Hon zu erreichen.
Als wir ihn letztlich doch telefonisch befragten, ging Hon nicht auf unsere Fragen ein, sagte lediglich: "Ihr Deppen! Ich habe am Handy gerade die FAZ, am Zweithandy die BILD. Und mein Faxgerät spuckt die ersten Exklusiv-Angebote von der BLITZ ILLU aus. Wir sehen uns doch sowieso am Freitag in der Redaktion!"
VVM möchte nochmals darauf hinweisen, daß wir entgegen seiner wiederholten Behauptungen nichts mit Hon am Hut haben. Die Rechtsabteilung ist eingeschaltet.

Nun, lieber Leser und Surfer! Wird sind ja letztlich so klug wie zuvor. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Vielleicht können wir Ihnen noch einen kleinen Stoß in die rechte Richtung geben. Ein zeitgenössischer Philosoph tat zu einer ähnlichen Frage den Ausspruch: "Der Acker im Herzen eines Mannes ist steiniger..."
Hoffentlich hilft auch Ihnen diese vielschichtige Weise!
Artikel: anderer Redakteur
nicht Hon
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