Franc Oliver Schrick • Erstleben • Gedichte
Beim Fischen

Es ist nicht zu fassen,
zu schön um wahr zu sein!
Kaum stehe ich am Weiher,
soll vor Glücke ich erblassen.

Habe den Trog ich voller Köder,
sind sie unnütz,
lachhaft gar!,
doch es wird mir immer öder.

Krieg den Haken ich kaum zu Wasser,
da beißt schon einer an.
Sie reissen sich drum, die Viecher,
So werde ich zum Angelhasser!

Drum pack das Zeug ich wieder ein
und ziehe unverrichtet wieder ab,
werf die Fische in den Tümpel,
sollte freudig doch das Fischen sein.



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