Franc Oliver Schrick • Erstleben • Gedichte
Der Heimkehrer

Sein Leben lang
ist er reinlich,
kehrt und putzt
für gutes Geld.

Und er ist emsig:
er kennt kein Jammern,
er kennt kein Klagen und
Moral schreibt er ganz groß.

Kommt der Feierabend,
so stellt er den Besen
in seine Ecke,
hat ausgedient für heut.

Dann kehrt er heim!
Stapft erschöpft zu Bette.
Wundert noch der Unordnung, doch
zum Aufräumen fehlt die Kraft.



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