Musik > Musiktips > Pop > A-ha

A-ha : Biographie





    Das musikalische Trio, das später unter dem Namen A-ha bekannt wird, formiert sich Anfang der 80er-Jahre (1982-83) aus den Norwegern Morten Harket (Gesang), Pål Waaktaar-Savoy (Gitarre/Songwriting) und Magne Furuholmen (Keyboard). Die Ziele der Band sind klar definiert: sie wollen die Beatles an Erfolg und Bekanntheit schlagen. Daß dies keine Pubertierenden-Träume bleiben, soll die Zukunft zeigen.
    Der große Durchbruch der Band beginnt 1985 mit dem Song Take On Me, der auch wegen der bislang nie dagewesenen Video-Technik bombastisch wird. In dem Musikvideo sieht man Morten und seine damalige Freundin, wie sie im Grenzland zwischen Realwelt und Comicwelt leben und lieben. Dieses Video wurde mehrfach ausgezeichnet.
    In den 80er bringt es die Band zu beachtlichem Ruhm, in bald jedem Teeny-Zimmer finden sich Poster der drei, vor allem Frontmann Morten findet nicht zuletzt wegen seines guten Aussehens viel Begeisterung unter den weiblichen Faninnen! Das Gros des Songwritings wird Pål angedichtet, unbestritten tragen aber ebenso Magne und Morten zu den Songs und Lyriks das Ihrige hinzu.

    In den frühen 90ern wird es zunächst still um die Band, keine neuen Songs oder Auftritte finden statt. Doch mit dem Revival anderer 80er-Popgrössen melden sie die drei Ende der 90er zurück, mit dem Album Minor Earth, Major Sky, das 2000 veröffentlicht wird, landen sie europaweit riesige Erfolge, es folgt noch im Jahre 2002 das Album Lifelines.

A-ha : Die Musik




    Für diejenigen, denen A-ha kein (akustischer) Begriff sein sollte (gibt es die?!): Es handelt sich um handfeste Popmusik, die mal in eine leicht rockige, dann mal wieder in eine gaaaanz leicht elektobeatlastige oder trancinge Richtung abweicht. Letzteres vor allem seit den neuen Alben ab 2000.
    Über eingängigen Melodien schwebt die klare und charakteristische Stimme des Sängers Morten. Passend zur oft melancholischen Musik gibt es stets schöne, verträumt romantische, gelegentlich traurige, eigentlich nie sinnentleerte Texte. Die Werke eignen sich gleichermaßen als Easy-Listening sowie als nette musikalische Unterhaltung in Bestform.

    War in früheren Zeiten (sprich: bei der ersten Karriere in den 1980ern) alleine Pål Waaktaar-Savoy für das Songwriting zuständig, mischen heutzutage auch die anderen Bandmitglieder und teilweise Unmengen von Musikproduzenten und unabhängige Tontüftler mit. Dies sei zunächst wertfrei erwähnt! Klar ist: der Stil hat sich leicht gewandelt, ist dabei in erster Linie vielfältiger worden...

    Astreine Popmusik, schönes Easy-Listening!