Musik > Musiktips > Progressive > Fates Warning

Fates Warning : Alben

  Dies ist nur ein Teil der kompletten Diskographie. Vollständige Einsicht ist bei Interesse am besten über die Links anzupeilen...
Disconnected
Typ1 CD / Studio
Jahr2000
LabelSmd Mas (Sony BMG)
Songs
  1. Disconnected Part 1
  2. One
  3. So
  4. Pieces Of Me
  5. Something From Nothing
  6. Still Remains
  7. Disconnected Part 2
  8. Someone - Everything (Bonus Track / Demo)
  9. It's Over (Bonus Track / Demo)
  10. Under The Milky Way (Bonus Track)
    Das bislang letzte Album der Band, und bei der Umtriebigkeit der Musiker (schon in der Bio erwähnt) und dem aktuellen Lineup ist ungewiss, ob noch mal was kommen wird. Nun, bleibt abzuwarten. Wie haben die Herren musikalisch auf den großartigen Vorgänger A Pleasant Shade Of Gray (s.u.) reagiert?

    Der Beginn des Albums mit Disconnected Part 1 (Track #1) ist synthetisch düster. Über den etwas mehr als einminütigen Opener breitet sich eine Atmosphäre von Synthiflächen aus, bis am Ende eine weibliche Stimme ein "you are disconnetced" einwirft.
    Und dann geht es ab. One (Track #2) hat Schmackes im Gepäck, ruppige Distortiongitarren knattern druckvolle Riffs in interessantem Metrum über die Drums und den kräftigen Bass.
    Auch So (Track #3) drischt erbarmungslos. Acht Minuten voll lebendiger Heavy Metal-Sounds, durch die sich immer wieder instrumentale Breaks und kleine Rhythmusspielereien ziehen. Zur Mitte kühlt des Song ein wenig aus, um Kraft für das treibende Ende zu sammeln.
    Pieces Of Me (Track #4) beginnt zunächst wie ein uriger Hardrock-Song, bekommt durch die Beats aber schnell einen Impuls in Richtung Industrial. Im Hintergrund erklingen ab und an Synthis, die diese Stimmung unterlegen. Der Viereinhalbminüter ist quirlig und treibend, ein schöner Gegenpol ist - einmal mehr - der melodiöse Chorusgesang von Ray Alder. Da das eigentliche Album nur sieben Songs hat, ist er der Zenit, nach dem schon die zweite Hälfte kommt.

    Something From Nothing (Track #5) knackt nun erstmals die Zehnminutengrenze. Der Song ist langatmig, erinnert ein wenig an epische Klänge von Pink Floyd. Nur selten brodelt es bis zur Songmitte richtig, aber der zweite Teil ist ein wenig lebendiger und nicht mehr ganz so düster flächig.
    Der vorletzte Song Still Remains (Track #6) wird mit seinen sechzehn Minuten zum Monstrum des Albums. Auch er legt in Pink Floyd Synthi-Ebenen los, erst nach und nach kommt ein ruhiger Gesang und ein deutlicher Bass dazu. Es wird noch munter gerockt, die anfängliche Stimmung bleibt jedoch. Es geht um Vergangenheit, Erinnerungen, nachdenkliche Momente, die in weiten Instrumentalstrecken genügend Raum zur Entfaltung bekommen. Irgendwo in der Mitte knickt das bisherige Thema, Song und Arrangement werden komplett umgestellt. Kurz vor Ende gibt es noch ein Solo auf die Ohren, welches man in der Form zu Beginn nicht vermutet hätte, die Tonart bricht mehrmals um, das Songende hat also so manche Überraschung im Gepäck.
    Disconnected Part 2 (Track #7) schließt den Kreis nun wieder. Dieselbe Gitarre wie beim Opener sägt den Songanfang ein, mit seinen sechs Minuten ist der Schluss des Albums jedoch deutlich länger als der Opener, auch er ist Instrumental, nur selten werden Voicesamples in die bedrückende Atmosphäre eingespielt. Diesmal kommt am Ende aus dem Hintergrund eine effektentfremdete Männerstimme, die feststellt "i think we are disconnected".

    Die Bonustracks sorgen noch einmal für gute Laune und Abwechslung, sind aber im Zweifel auch verzichtbar, da sie merklich nicht ins Konzept des Albums reingehören.
    Das Album ist kein solcher Hammer wie die A Pleasant Shade Of Gray, legt aber in Sachen Drive einen merklichen Zahn zu, ist mal angenehm flächig, mal wieder quirlig und abwechslungsreich. Eine Scheibe, die sich für jeden Fan lohnen sollte...

    Wieder mehr Drive und eigenständige Songs. Ein nettes Album.

A Pleasant Shade Of Gray
Typ1 CD / Studio
Jahr1997
LabelMetal Blad (SPV)
Songs
  1. Part I
  2. Part II
  3. Part III
  4. Part IV
  5. Part V
  6. Part VI
  7. Part VII
  8. Part VIII
  9. Part IX
  10. Part X
  11. Part XI
  12. Part XII
    Gleich einmal vorweg erwähnt: das hier ist der Blattschuss, das Meisterstück, meiner Meinung nach und auch nach dem Gros von webweiten Rezensionen und Feedbacks.
    Daß das hier ein Konzeptalbum ist, wird schon beim Blick auf die Songliste deutlich, wenn man überhaupt noch von "Songs" sprechen darf. Denn die Titel wurden nicht etwa aus Einfallslosigkeit der Band oder Faulheit so betitelt. Im Grunde ist die gesamte Scheibe ein einziger Song, der sich in zwölf Teile auftrennt und knapp eine Stunde dauert.
    Das Grundkonzept dieses Werkes ist durch seinen Titel und das dazu passende Cover leicht zu erahnen. Alles dreht sich um eine amüsante Grauschattierung, wenn man es mal platt übersetzen möchte. Bizarr wie der Titel (und dessen eigentlich unmögliche Übersetzung) ist die Musik. Viel Tristesse mischt sich mit Melancholie, Verzweiflung aber auch Kampfeswille und Hoffnung.
    Aus ersichtlichen Gründen verzichte ich bei dieser Rezension ausnahmsweise auf die Track-Angabe bei den einzelnen Songs -- auch das keine Faulheit! Ich unterstelle einfach mal dem interessierten Surfer, daß er aus den römischen Ziffern der Parts die entsprechende Songnummer erschliessen kann. Sollte jemand wider Erwarten Probleme damit haben: ich helfe gern, wenn hilfesuchende Mails kommen. *grins*

    Mit Part I tauchen wir knappe zwei Minuten lang ein in die eigentlich viel zu farbenfrohe Tristesse der heiteren Grauschattierung. Eine perlende und hallunterlegte Cleangitarre bringt ein Leitthema, Donnergrollen erklingt im Hintergrund. Nach einer knappen Minute Atmosphäre steigt ein deutlicher Synthesizer ein, die Drums shuffeln leicht auf den Ridebecken. Über den ausklingenden tiefen Synthesizer singt Ray Alder seine Openerlyrics "so where do we begin and what else can we say? when the lines are all drawn, what should we do today?".
    Der Part II geht mit saftigen Distortionriffs der Gitarren los, der Bass knüppelt trocken, das Metrum des Songs ist merklich verschoben. Die Lyrics hören sich an wie auf einem seltsamen Drogentrip, ein Mischmasch aus verrinnender Zeit, Verzweiflung und Aufs und Abs, der sich dreieinhalb Minuten hinzieht.
    Part III übernimmt zunächst die Stimmung und die Harmonien des Vorparts, bricht dann schnell und unerwartet um. Basslastiger und treibender gehen die Instrumentallinien einen merklichen Schritt nach vorn, der Gesang schließt sich an, wird energischer und druckvoller. Dieser Part wird zu einem wütenden Beschreiben des allgegenwärtigen Shade Of Gray, doch von der (sarkastisch gemeinten?) Unterhaltsamkeit ist zwischen der melodiösen Wut nichts zu spüren. Mit einer klaren Gitarre klingt der Part aus, bevor es für ein, zwei Sekunden Stille gibt.

    Der Part IV beginnt mit derselben Cleangitarre, bevor ein speckiger Bass die Melodie der verzerrten Leadgitarre doppelt. Die Nummer bleibt zunächst ruhig, das kuriose Metrum sorgt für feines Spiel in dem dünnen Arragenemt. Ab der Hälfte des Viereinhalbminüters gibt es ein merkliches Crescendo, instrumental brodelt es in irrsinigen Taktverschiebungen bis zum Ende.
    In Part V ordenen sich die Taktverhältnisse irgendwie wieder, es wird ein wenig druckvoller. Es wird wieder mehr gesungen - aber was eigentlich? Mit einer Choruszeile wie "let nothing bleed into nothing and did nothing at all" wird es mir zu kryptisch. Auch aus den Textpassagen der Strophen läßt sich kein roter Faden ziehen. Sei es ein einziger Insider oder platt Einfallslosigkeit der Band bei diesen Lyrics; die Gesangsmelodie ist großartig auf die Instrumente gelegt. Daher nur leichte Abzüge in der B-Note für die abgedrehten Inhalte. Abgesehen davon treibt der Part sich wunderbare fünfeinhalb Minuten über seinen Verlauf.
    Der Part VI (sechster von zwölf) ist mit fast siebeneinhalb Minuten der Focus des Gesamtwerks. Auch hier sind die Texte leicht kryptisch, drehen aber nicht ganz so ins Bizarre ab. Vielmehr scheint der Sänger den Hörer mit ins Szenario einzubinden. Es wird allgemein über die Gemütsverfassung, die Vergangenheit und die Zukunft philosophiert. Der Song beginnt leise und dünn, baut sich zu einem dichten Epos auf, bleibt an vielen Stellen instrumental. Immer wieder kommen Melodiethemen aus den ersten Parts, der Track wird seiner Funktion gerecht und bietet von der Bergkuppe einen Überblick über das umliegende Szenario. Als Krönung bekommen wir beim ruhigen und synthesizerlastigen Ausklang abermals die Lyrics des Openers zu hören.
    Der Abstieg beginnt in Part VII mit prickelnden Pianoarpeggios, schnell mischt sich eine verzerrte Gitarre dazu, die rhythmisch abgedrehte Licks einwirft. Der treibende Song setzt sich über alle Grenzen des rhythmischen Standards hinweg und wird zum außergewöhnlichen Earcatcher.
    Part VIII geht nahtlos mit dem Endthema des Vorparts weiter, aber ein schnelles Piano verschiebt den Instrumentalschwerpunkt. Im Hintergrund sind deutschsprachige "Zugabe! Zugabe!"-Rufe eingespielt. Ansonsten bleibt die Nummer instrumental mit dem Hauptaugen-(bzw. Ohren)merk Piano.

    Zauberhaft geht es in Part IX los, nachdem wir wieder ein, zwei Sekunden absoluter Stille geniessen durften. Eine feine Westerngitarre führt in diese unglaublich schöne Ballade, ein gebundener Bass und Pianos kommen dazu, die Drums bleiben verhalten. Kurios ist hier wieder das Metrum: die Basis ist ein 6/8-Takt, allerdings wird der oft variiert. Mal fehlt eine Achtel am Taktende, mal wird ein halber Takt angehängt. Besonders wundersam finde ich wie glatt der Song trotz dieser Rhythmuskomplexität wirkt, denn von gekünstelten Konstrukten ist nichts zu hören. Die schöne Gesangslinie (es geht um eine verflossene Liebe) fliesst "normal" in leicht melancholischen Melodien vor sich hin. Krönung des Songs ist ein E-Gitarrensolo, das nichts Spektakuläres in sich birgt, einfach nur deshalb so geil ist, weil es sich dem Song anpasst. Diese etwas mehr als viereinhalb Minuten Ballade sind mit das Geilste, was ich jemals an Musik gehört habe - und wenn (!!!) man sich nicht die Zeit nehmen kann oder will, um sich das Komplettalbum anzuhören, dann kann ich nur diesen Song als Eindruck empfehlen, da er als einziger einigermaßen autark vom Rest abzukoppeln ist. Was für eine endgeile Ballade...
    Ein paar Synthiflächen gehen in Part X hinüber, aber der Wechsel von der Ballade auf den restlichen Grauturnus ist gut abgestimmt: dieser Part ist eine nicht einmal eineinhalbminütige Instrumentalnummer, ein kleines Intermezzo, das "back to the roots" führt.
    Denn Part XI knüppelt wieder. Dreieinhalb Minuten wird mächtig von hinten angeschoben und zum Finale getrieben.     Das Finale in Part XII ist mit neun Minuten der längste Teil des Albums, ein großartiger Endspurt und ein würdiger Ausklang des Szenarios. Eine Cleangitarre spielt ein hauchfeines Thema auf nur wenigen Tönen, ruhige Synthiflächen liegen darunter, Ray Alder singt ruhig und nachdenklich. Nach zwei Minuten des Wirkenlassens slappt ein markiger Bass los, eine treibende Distortiongitarre wird langsam eingeblendet. Die Atmosphäre bleibt eher ruhig, aber das Metrum springt bassbetont abenteuerlich um die Gitarre und den Gesang herum. Viele Male wechselt der Beat vom vollen Treffer zum Offbeat und wieder zurück. Der mehrstimmige Gesang wirft zum Höhepunkt mehrmals hinter einander die Lyrics des Openers ein, bevor alles wieder auskühlt. Wie zu Beginn perlt auch am Ende die hauchfeine Gitarre ihr Thema, ruhige Synthisounds klingen aus. Am Ende gibt es zum ansatzweisen Auflockern der Tristesse einen Tonartwechsel, einen kleinen Funken von Aufwärts und Hoffnung. Und dann? Nach eineinhalb Minuten absoluter Stille klingelt der Wecker.

    Dieses Konzeptalbum ist mit das Geilste, was ich kenne. Eine einstündige Reise mit Höhen und Tiefen, eine verzaubernde Atmosphäre ohne den Hauch von Künsteleien und unnötigem Geprotze. Ganz vorne steht bei mir im Kurs der Gesang von Ray Alder, der mit seiner charismatischen Stimmkontur wie die Faust aufs Auge passt.
    Beim möglichen Kauf sollte man auf die Fassung achten: ich habe eine Enhanced-Version erwischt, bei der eine DVD beim normlen Album beiliegt. Darauf spielen die Musiker - unterlegt von ein paar grau-blauen Szenen, die aussehen wie das Cover - dieses Konzeptalbum live durch. Wer meint, daß bei dieser Platte viel getrickst und mit Studiotechnik aufgepeppelt wurde, wird schnell eines besseren belehrt. Denn die Musiker performen das Komplettkunstwerk live genauso wie es auf der CD zu hören ist.

    Mit das schönste Album das ich kenne!

Inside Out
Typ1 CD / Studio
Jahr1994
LabelSmd Mas (Sony BMG)
Songs
  1. Outside Looking In
  2. Pale Fire
  3. The Strand
  4. Shelter Me
  5. Island In The Stream
  6. Down To The Wire
  7. Face The Fear
  8. Inward Bound
  9. Monument
  10. Afterglow
    Dieses Album aus dem zeitlichen Mittelfeld der Bandgeschichte besitze ich lediglich, weil es in einem Doppelpack mit der Disconnected (s.o.) zu haben war. Das Album rangiert in den Verkaufsrankings und bei der Fanschaft ziemlich am Ende - wohl ein Grund mit dafür, daß es "kostenlos" als Re-Release bei der Disconnected mit drauflag. Für mich stellte sich die Frage, ob die ein, zwei Euro zusätzlich (verglichen zum Preis des einfachen Albums) sich lohnen würden. Ich muß sagen: das haben sie.

    Diese Platte ist kein Überflieger, kein hochbegeisterndes Konzeptalbum wie beispielsweise die A Pleasant Shade Of Gray (s.o.). Vielfach liest man: die Platte tröpfelt so vor sich hin. Dem stimme ich zu. Es gibt keinen musikalischen Oberkracher, aber immer wieder blitzen schöne Passagen auf. Alle Songs haben einen gleichbleibend hohen Pegel an Balance und Arrangement. Viele Hooklines - wie aus Outside Looking In (Track #1), Pale Fire (Track #2) oder Shelter Me (Track #4) - gehen ohne Umwege ins Ohr und prägen sich dort nachhaltig ein. Um es mal von der positiven Perspektive aus zu sagen: man braucht keine lange Einhörphase, um sich seine Highlights zu suchen. Immer wieder kommen Parts mit bunten Instrumentalzaubereien oder interessanten Taktspielen.
    Besonders schön finde ich den mehrstimmigen Gesang mit der charismatischen Stimme des "neuen" Sängers Ray Alder. Lebendig und eigenständig finden Songwriting, Arrangement und Gesang einen herrlich harmonierendes Zusammenspiel.

    Wo zwar leider die Oberkracher ausbleiben gibt es dafür aber auch keinen merklichen Durchhänger! Einen totalen Flop hat die Scheibe nicht. Sie ist eigentlich ein rundum schönes Werk, das an vielen Stellen hochwertigen Progressive bringt. Dazu haben alle Songs ein gutes Zeitmaß (längster Song ist das Monument [Track #9] mit seinen 6:34), kein Thema wird totgenudelt, immer wieder kommt neues Tonmaterial angeschwappt.

    Keine Goldgrube - aber kleine Nuggets blitzen überall mal wieder auf.

Awaken The Guardian
Typ1 CD / Studio
Jahr1986
LabelMetal Blad (SPV)
Songs
  1. The Sorceress
  2. Valley Of The Dolls
  3. Fata Morgana
  4. Guardian
  5. Prelude To Ruin
  6. Giant's Lore (Heart Of Winter)
  7. Time Long Past
  8. Exodus
    Diese Platte habe ich mir unter bewußtem Risiko zugelegt. Das Album stammt noch aus der Frühphase der Band, am Mikro steht Sänger und Gründungsmitglied John Arch.
    Ich habe mich aus zweierlei Gründen für diese Platte entschieden: einerseits wollte ich zum Komplettieren der Diskographie für mich ein Album im frühen Lineup, zweitens fiel die Wahl auf diese Platte, weil sie bei Rezensionen am besten wegkommt und die letzte Platte mit Arch ist, das heißt: die Band hatte zum Release schon einige Erfahrung, eigenen Stil und war aufeinander eingespielt.

    Als historischer Brocken finde ich dieses Album schön, höre gerne mal auszugsweise rein. Allerdings verstehe ich auch alle Kritik an diesem Werk: auch ich finde, daß sie sich kaum von zeitgleichen Heavy Metal-Combos absetzt. Insbesondere der Gesang von Arch liegt in meinen Ohren haargenau auf der Linie von Bruce Dickinson, dem Frontmann von Iron Maiden. Dasselbe gilt für die Sounds und Arrangements der Instrumente, den Solostil und die Songstrukturen.
    Für mich ist kaum ein Unterschied zu Maiden herauszuhören. In erster Linie fehlt mir jede deutliche Spur von Progressive. Vielleicht tue ich der Band und diesem Album damit unrecht. Aber die späteren Werke mit Ray Alder sind für mich das wahre Fates Warning.

    Nett als Einblick ins frühe Schaffen der Band im ersten Lineup.